Ich habe es immer schon vermutet, aber es wurde auch in einer umfassenden Studie belegt: Unternehmen, die professionell gestaltete journalistische Medien in ihrer Kommunikation einsetzen, genießen mehr Sympathie!
Das beweist eine Konsumenten-Studie des Marktforschungs-Unternehmens Zehnvier im Auftrag des Forum Corporate Publishing, Europas größter Vereinigung von Corporate-Publishing-Dienstleistern.
Journalistische PrintMedien kommen an
Die Sympathie für ein Unternehmen erhöht sich bei 71 Prozent der Bundesbürger deutlich, wenn sie von diesem regelmäßig mit journalistischen Medien angesprochen werden.
Gleichzeitig sind 66 Prozent der Befragten Unternehmensmedien gegenüber positiv eingestellt. Knapp die Hälfte will Kundenmedien sogar für den Dialog mit den herausgebenden Unternehmen nutzen.
Auch zur Mediennutzung bringt die Studie interessante Ergebnisse: Während die Hälfte der Konsumenten eine Ansprache über Onlinemedien wie Webseiten oder E-Magazine wünscht, bevorzugen 40 Prozent nach wie vor Printmedien.
Kundenmagazine: Der Klassiker lebt
Für lediglich 14 Prozent sind gedruckte Kundenmagazine nicht mehr zeitgemäß. Parallel steigen aber auch die Erwartungen an die digitale Kommunikation: Jeder vierte Bundesbürger geht davon aus, dass Unternehmen für die Kundenansprache die neuesten Technologien wie soziale Medien und Apps für Tablets und Smartphones nutzen. Bei den unter 30jährigen sind sogar 40 Prozent an Unternehmensauftritten in sozialen Netzwerken wie Facebook & Co interessiert.
Für die repräsentative Konsumenten-Studie „Consent 2011 - Consumer Sentiment zu Unternehmensmedien" hatten die Schweizer Marktforscher über 1.000 Bundesbürger zwischen 15 und 59 Jahren befragt.
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